Das offene Schnellturnier im Rathaus Schöneberg 2010

von am 19. Juni 2010 in Schnellschach, Termine, Turniere

Von Dirk Paulsen

Bei meiner selbst­ver­ständ­lichen Anmeldung zu dem Turnier – selbst­ver­ständlich? Ja, ich spiele alles, was in Berlin statt­findet – bat ich Rainer Polzin ganz höflich, mich nur als Teilnehmer und bitte nicht als Bericht­erstatter vorzu­sehen. Er erwiderte mit der Regis­trie­rungs­be­stä­tigung und stellte es mir frei, ob ich nicht doch etwas zu schreiben gedächte.

Wie man nun Zeuge werden kann, empfand ich das als gewisse Verpflichtung, welche vor Ort in einem kurzen Dialog bestätigt wurde. Rainer: „Ich schreibe ein bisschen über den Turnier­verlauf, und, wenn du könntest, bitte, wenn es geht, eine Din-A4 Seite, auf deine Art, ja?“ Wie man sicher ebenfalls bald bezeugen kann, wird der Leser nun erneut als Opfer meines Mittei­lungs­be­dürf­nisses herhalten müssen bei der Verletzung dieser Vorgabe, zumindest, was die Länge angeht.

Da sich mit Sicherheit einige Effekte, sofern wiederholt einge­setzt, alsbald abzunutzen drohen, bin ich bei jedem weiteren Bericht auf mein Einfalls­reichtum angewiesen, welches sich aber quasi von selbst entfaltet und mir eigentlich inzwi­schen diese Haltung aufge­zwungen hat: Schreib einfach das, was dir einfällt. Die Origi­na­lität bekommt es oder nicht. Verbogen wird gar nichts, schon gar nicht ich selber. Authen­ti­zität bleibt das Zauberwort. Das, was ich erlebt habe und in einem Moment für (be-)merkenswert hielt, einfange, beobachte, sehe oder höre wird nieder­ge­schrieben. Es kann mal jenes Randdetail oder auch solches zentrale, aber vergessene wichtige Faktum sein, dieser philo­so­phische Exkurs oder auch die Charak­te­ri­sierung einer Einzel­person, sei sie eine, die ohnehin schon immer im Rampen­licht steht oder eine, die bisher unbemerkt blieb. Ich streife hier dies und dort das. Ob der Leser es mitgeht zeigt nur die Resonanz, auch für die Zukunft. Bisher war sie aber beachtlich und positiv. Danke auch einmal an dieser Stelle an die vielen Fürsprecher und die vielen netten, warmen Worte!

Zunächst einmal war bei diesem Großereignis aus Berlin so ziemlich alles am Start, was Rang und Namen hat und verfügbar war. Das bringt einem schon bei Ankunft eine Vielzahl geschüt­telter Hände ein, einher­gehend mit der Wieder­se­hens­freude, die von meiner Seite niemals gespielt ist. Sicher trifft man eine Vielzahl von Schach­spielern, die man über die gesamten letzten Wochen bei praktisch jedem Event angetroffen hat – mögen hier nur exempla­risch erwähnt seien die Schach­freunde Dirk Möller, der aus seinem Enthu­si­asmus keinen Hehl macht und permanent ausstrahlt, dass er voll dabei ist, lernen möchte, und dabei erkennbare Fortschritte erzielt, ebenso René Schildt, der erst sehr spät zum Schach kam – wie alt warst du noch René? 18? – und dennoch eine sehr beacht­liche, längst noch nicht abgeschlossene Entwicklung hinter sich hat und für jeden Favoriten ein Stolper­stein sein kann. Weiterhin Jan Lundin, der, trotz aller beruf­lichen und familiären Verpflich­tungen stets die Zeit findet, sein eigenes Schach zu perfek­tio­nieren – mit der letzt­end­lichen Zielvorgabe, den Inter­na­tio­nalen Meister­titel zu erringen, was angesichts seiner ruhigen, tiefgrün­digen, souve­ränen Art eigentlich machbar sein sollte.

Dass endlich Robert Rabiega, der für mich hierzu­lande immer noch beste Vertreter seiner Zunft, sofern es sich um Schnell­schach handelt, wieder mit am Start war, wurde übrigens schon in einem persön­lichen   Telefon­ge­spräch in der Woche davor ermittelt, und natürlich mit Freude regis­triert, da ich Robert für einen langen Zeitraum zu meiner engsten Bezugs­person zum Schach -- mit der ich aber auch etliche andere Gemein­sam­keiten teile --, und zugleich zu einem meiner besten Freunde zählen darf. Natürlich ist er Topfa­vorit, sicher nicht nur für mich. So wurde Robert kurz vor Turnier­beginn begrüßt. Es platzte aber fast sofort aus ihm heraus, dass sein Sohn Vincent, dessen Weg auf dem Fußball­platz ich teilweise verfolgt habe -- und, man beachte, zu dessen zweiten Lebenstag, also dem 15. Juni 1995, ich damals nach der Nieder­kunft als Gast ins Krankenhaus geladen war --, gerade an diesem Vormittag mit seiner Mannschaft den C-Jugend Titel Berliner Meister 2010 einge­fahren hat durch einem 3:1 Sieg über Hertha Zehlendorf mit drei Toren (!) seines Sohnes, was ihn zwar in Euphorie, diese aber nicht direkt in Bezug auf Schach, versetzt hatte.

Auch mein eigener Sohn Ben-Luca Schreiber, 12 Jahre alt, war mit unter den Teilnehmern, Er spielt seit gut einem Jahr und hat gewaltige Fortschritte gemacht. Meine Warnungen, dass es sicher eine Reihe von Nieder­lagen setzen würde, schrieb er in den Wind. Er wollte dabei sein. Ich konnte ihm zumindest für die drei Partien, die er zuletzt im Jugend­schach gespielt hatte und alle drei gewonnen hatte, nach deren Ansicht vor Ort ein ehrliches Kompliment aussprechen: Die Entwicklung ist sichtbar, die Begabung ist da. Da seine stets engagierte Mutter – unnötig zu erwähnen, dass uns eine Liebes­be­ziehung, sei sie auch kompli­ziert gewesen, verband – ebenfalls zugegen war, fühlte ich mich rundherum wohl, war voller positivem Taten­drang und Optimismus.

Genauso hatte Martina Skogvall ihre Ankün­digung des Erscheinens und Mitwirkens in die Tat umgesetzt und mir noch mehr das Gefühl verschafft, einer Anhän­ger­schaft ein wenig Freude bereiten zu müssen – und ein solcher Umstand keineswegs meiner­seits als Belastung empfunden wird, im Gegenteil, Ansporn und Motivation zugleich.

Die phantas­ti­schen Räumlich­keiten des Rathauses Schöneberg, die zuletzt schon häufiger für Schach­ver­an­stal­tungen zur Verfügung standen sind – der gerade erst so hoch gelobte Schachclub Zugzwang mit seiner eher familiären Atmosphäre möge mir verzeihen – perfekt geeignet für eine solche Großver­an­staltung. Es gibt keinerlei Anlass, sich jemals bedrängt zu fühlen, da es Platz in allen Dimen­sionen – ja, auch Höhe – gibt. Die Turnier­leitung ist auf einem Podest vor den Brettern platziert, die Paarungen und der stets aktuelle Turnier­stand auf Großbild­leinwand über ihnen angezeigt – ebenfalls unüber­troffen.

Auffällig in den ersten drei Runden war, dass ich meiner Setznummer 13 entspre­chend immer an -- Tisch 14 sitzen durfte. Genau, an 14, denn der Tisch Nummer 8 war reser­viert für den Schwer­be­hin­derten Stephan Lippia­nowski. Das bedeutete, dass alle vor mir gesetzten ebenfalls ihre zwei Auftakt­partien gewonnen hatten. Dies ließ mich insoweit über das Schach­spiel philo­so­phieren, dass mir die Vorher­sag­barkeit einfach zu groß erscheint, um es als wirklich spannend bezeichnen zu können. Einzelne Partien, ja, sicher. Stellungen, Spiel­si­tua­tionen, alles gut und schön. Aber – am Ende gewinnt ab einem gewissen Spiel­stär­ke­un­ter­schied immer der Favorit?

Mir persönlich hatte das bis zu diesem Zeitpunkt aber herzlich egal zu sein. Ich war Favorit in meinen Partien und fühlte mich gerüstet, diesen auszu­spielen. Meine eigenen Leistungen waren in letzter Zeit so befrie­digend, dass ich das Gefühl hatte, es umsetzen zu können – und es gelang. Dabei sei hier ausge­sprochen gerne erwähnt, dass ausge­rechnet Frank Hoppe,   seines Zeichens Webmaster des Berliner Schach­ver­bandes, nicht nur Gegner in Runde 2 wurde, sondern auch die größten Schwie­rig­keiten bereitete, als er nach leicht verkorkster Eröffnung mit zwei starken Zügen – sicher, eigene Ungenau­ig­keiten verant­wortlich – die Partie fast zum Kippen brachte. Als er aber die Chance dann hatte, mir einen Zug vorzu­setzen, nach welchem ich mich auf die Suche nach Ausgleich hätte begeben müssen, patzte er und verlor kurz danach.

An Stellungs­bildern und Partie­ver­läufen war kaum etwas wahrzu­nehmen. Einzig die Ansicht   der überdi­men­sio­nalen Großbild­leinwand verriet, dass es keine Favori­ten­stürze gab – und natürlich der Blick auf die Nachbar­bretter von Jan Lundin und Dirk Poldauf zeigten, dass sie, außer Dirk gegen Tobias Vogel mit Einschrän­kungen, keine bangen Momente zu überstehen hatten.

Ben-Luca verlor, hatte aber nach seiner und Gegners Befragung hier und da eine gute Position heraus­ge­spielt. Martina Skogvall verlor als Favoritin in Runde 1 gegen einen ob der Gewinn­chance recht aufge­regten Gegner, aber, als es so weit war, gratu­lierte sie galant, was den angespannten Gegner für den Moment etwas überraschte, wie es schien, da er noch mit einem Zeitnot­duell gerechnet zu haben schien. Dabei wurde der am Nachbar­brett spielende ganz junge Marko Perestjuk durch Zufall beobachtet. Er hatte ungleiche Läufer, war aber einen unbedeu­tenden Bauern im Minus. Der Gegner hatte die klar bessere Bedenkzeit und machte ein paar nutzlose Versuche, den Gegner aufs Glatteis zu locken, verbrauchte aber darüber den Großteil seines Bedenk­zeit­vor­teils. Als dann beide Parteien nur noch drei Sekunden auf der Uhr hatten bot der ältere, der Elo-Favorit, das Remis. Ob der Junge das überhört hatte? Nicht nur, dass die Stellung nichts anderes als Remis verdient hätte und für ihn ein Erfolg gewesen wäre. Er zog, drückte die Uhr nicht richtig, und überschritt die Zeit. Ein tragi­sches Ende, welches aber durch die am Ende erzielten 4 aus 9 nicht nur den Preis einbrachte, sondern Zeugnis für die vorhandene Veran­lagung ablegte.

Für den heutigen Bericht erspare ich dem Leser die Runde-für-Runde Analyse und Beschreibung eigener Partien. Die Unter­stützung der weiblichen Zuschauer war großartig. Annette, die Mutter von Ben-Luca schaute zwar fast durch­gehend bei unserem Sohn, aber nahm doch jede Menge Anteil an meinem Turnier­verlauf. Ebenso schaute Martina bei jeder sich bietenden Gelegenheit vorbei – und vernach­läs­sigte darüber womöglich sogar ein eigenes, besseres Abschneiden? Die 4 aus 9 sind aber, nach ihren eigenen Worten, immer noch ganz ok, da sie sich im Schnell­schach nicht ganz so zu Hause fühlt. Mein Sohn brachte es auf 2,5 Punkte, so dass es keineswegs Enttäu­schung gab, selbst wenn der eine Punkt durch das Freilos zustande kam.

An der Spitze gewann Rainer Polzin Partie auf Partie, was ich nur an der Tabelle ablesen konnte. Nach seinem siebten Sieg aber – und man bedenke bitte, dass er sich fast durch­gehend um Turnier­be­lange als Ausrichter zu kümmern hatte – wurde es ihm selbst allmählich unheimlich. Er sprach aber in dieser Runde von einem sehr glück­lichen Sieg und dass er selber nicht recht wisse, was mit ihm los sei. In der 8. Runde begnügte er sich gegen Freund und Mannschafts­ka­merad Lars Thiede mit einem Kurzremis und in der Schluss­runde fühlte ich mich auch nicht stark genug, gegen ihn mit den schwarzen Steinen auf Sieg zu spielen, gönnte ihm den Turniersieg und war mit den eigens erzielten 7.5 aus 9 natürlich überaus glücklich. Es konnte durch das Salon­remis nur heißen: 2. oder 3. Platz, was allemal ein Riesen­erfolg ist in diesem erlesenen Feld. Für dieses eine Mal muss man natürlich sowieso von Glück reden, da jeder einzelne Punkt hier oder da auf der Kippe stand und erst einmal einge­fahren werden muss. Immerhin war ein Schwarzsieg gegen Jakov Meister dabei, der gegen Ende jede Menge Zuschauer auf den Plan rief, und eine höchst drama­tische Schluss­phase zu bieten hatte, bei der beide Könige auf Matt standen, aber Jakov nach einem Rechen­fehler kapitu­lieren musste. Und ein weiterer Schwarzsieg gegen den bis dahin ganz vorne mitspie­lenden Andreas Breier, bei dem ich von einem Eröff­nungs­fehler profi­tierte, der aber dennoch in der Zeitnot­phase heiß umkämpft war, trotz durch­ge­henden Materi­al­vor­teils meiner­seits.

Andreas übrigens hat danach seine Partie gegen Ilja Schneider noch verloren – so dass nach einem Start mit 6 aus 7 und zwei Schluss­run­den­nie­der­lagen sicher die Enttäu­schung überwog, war aber nach eigenen, jedoch von Ilja bestä­tigten Worten, mit einem Turmplus klar auf der Sieger­strasse.

Robert Rabiega meinte zwar durch­gehend, dass er von den morgend­lichen Ereig­nissen noch weit mehr in den Bann gezogen war, agierte aber dennoch gewohnt zuver­lässig, indem er außer der Niederlage gegen René Stern nicht viel anbrennen ließ. Sein Remis gegen Martin Krämer war eher von oben erzielt, so dass unter dem Strich ein gutes, für seine Verhält­nisse aber   normales Ergebnis stand mit ebenfalls 7.5 aus 9.

Der uralte Wegge­fährte Daniel Holzapfel übrigens, der, wie man immer wieder mal durch­blitzen sieht, aus seinem Talent nicht alles heraus­geholt hat, spielte ein hervor­ra­gendes Turnier. Sofern er seine in Berliner Schach­kreisen beinahe sprich­wört­liche Fried­fer­tigkeit einmal ablegt – von ihr können lediglich das Kurzremis gegen Max Tyrtania sowie nur ein weiteres Zeugnis ablegen --, was in Schnell­tur­nieren durchaus vorkommen kann, ist er in der Lage, eine sehr scharfe Klinge zu schlagen und ist somit weit mehr als nur ein möglicher Stolper­stein für die Topfa­vo­riten, da er sich selbst in diese Kategorie hinein­spielen könnte. Seine Schluss­run­den­partie gegen René Stern war insofern höchst bemer­kenswert, als er einen zeitlichen Nachteil von zwei eigenen gegen vier gegne­rische auf der Uhr durch höchst gekonnte, aber rasch ausge­führte Züge allmählich ausglich, was ebenso für die Stellung galt. René fand nach einigem Brüten die rettende Vertei­di­gungsidee, die das Gleich­ge­wicht aufrech­terhielt. Als Daniel dann das Dauer­schach sicher hatte – Th1+, Kg3, Tg1+, Kh2, Th1+ usw. -- und die Uhr beider­seits die letzte Minute einläutete, ritt ihn der Teufel und er verschmähte das sichere Remis – nach der Partie bestä­tigte er natürlich, es gesehen zu haben, was angesichts der Offen­sicht­lichkeit auch nicht anders sein konnte – und träumte von einem Endspielsieg mit einem, wenn überhaupt, akade­mi­schen Vorteil. Besonders kurios hieran, dass er drei Züge nach der nicht reali­sierten Dauer­schaukel das Remis anbot, was René dann – ohne besondere Stellungs­recht­fer­tigung, wenn überhaupt durch das Selbst­ver­trauen des Sieg gewohnten – ablehnte. Zwei weitere Züge danach stellte Daniel seinen Turm dann auf ein schwarzes Feld, wonach der Läufer ihn mit Schach erobern konnte – doch noch das 1:0. Für Daniel sicher eine leichte Enttäu­schung, für René aber reichte auch dieser Sieg nicht, um in die Preis­ränge aufzu­rücken, aufgrund der ungüns­tigen Wertung.

So klang ein wirklich hervor­ragend organi­siertes Turnier mit der obliga­to­ri­schen Sieger­ehrung aus, bei der alle Gewinner ihren wohl verdienten Applaus von der praktisch komplett bis zum Schluss anwesenden Teilneh­mer­schaft – das bleibt immer erwäh­nenswert – erntete. Die längst schon nicht mehr wegzu­den­kenden Katego­rie­preise – Rating und Jugend – sorgen dafür, dass eigentlich für jeden etwas zu schnappen wäre. Dieses Turnier wird für jeden, der dabei war, einen festen Platz im Turnier­ka­lender einnehmen. Allen Neuteil­nehmern sei es natürlich angeraten, ab dem nächsten Jahr dafür zu sorgen.

Auf ein Neues in 2011!

Red.: Soweit der Bericht von Dirk Paulsen - Vielen Dank, Pauli! Dieser gebührt auch den 123 Spielern, die für einen neuen Teilneh­mer­rekord sorgten!

Die Abschluss­ta­belle nach 9 Runden:

Rang Teilnehmer TWZ Verein/Ort G S R V Punkte Buchh BuSumm
1. Polzin,Rainer 2473 SF Berlin 1903 9 7 2 0 8.0 46.5 316.0
2. Paulsen,Dirk 2302 SG Lasker Steglitz-W 9 7 1 1 7.5 45.5 301.5
3. Rabiega,Robert 2466 SK König Tegel 1949 9 7 1 1 7.5 45.5 299.0
4. Krämer,Martin 2502 SF Berlin 1903 9 6 2 1 7.0 48.0 308.0
5. Agopov,Mikael 2420 SF Berlin 1903 9 6 2 1 7.0 45.0 302.0
6. Meister,Jakob 2424 SK Zehlendorf 9 7 0 2 7.0 43.5 299.5
7. Schneider,Ilja 2489 SF Berlin 1903 9 7 0 2 7.0 43.5 296.5
8. Stern,René 2464 SK König Tegel 1949 9 7 0 2 7.0 42.0 295.0
9. Thiede,Lars 2388 SF Berlin 1903 9 6 1 2 6.5 45.5 305.0
10. Richter,Michael 2411 Schach­pin­guine Berli 9 6 1 2 6.5 41.0 299.0
11. Neumann,Martin 2079 SV DeTeWe 9 6 1 2 6.5 34.5 271.5
12. Breier,Andreas 2367 SK König Tegel 1949 9 6 0 3 6.0 46.0 292.0
13. Poldauf,Dirk 2310 SF Berlin 1903 9 6 0 3 6.0 43.5 287.5
14. Neerforth,Philipp 2253 vereinslos 9 5 2 2 6.0 40.5 283.0
15. Simon,Ralf-Axel 2159 TSG Neuruppin 9 5 2 2 6.0 39.5 275.0
16. Kauschmann,Herbert 2133 BSC Rehberge 1945 9 6 0 3 6.0 39.0 267.5
17. Rudolf,Henrik 2345 SF Berlin 1903 9 6 0 3 6.0 38.0 272.0
18. Holzapfel,Daniel 2228 SC Kreuzberg 9 5 2 2 6.0 38.0 266.0
19. Bethe,Stephan 2073 SC Kreuzberg 9 6 0 3 6.0 36.5 266.5
20. Reichmann,Hendrik 2284 SC Neukloster 9 5 2 2 6.0 36.0 274.5
21. Lüders,Gerhard 2141 BSC Rehberge 1945 9 6 0 3 6.0 36.0 263.5
22. Groß,Thorsten 2091 SC Weisse Dame 9 6 0 3 6.0 35.5 264.5
23. Schwekendiek,Ulrich 2208 SC Rotation Pankow 9 5 1 3 5.5 42.5 277.0
24. Lundin,Jan 2286 SF Berlin 1903 9 5 1 3 5.5 42.0 271.0
25. Müller,Olaf 2124 SC Rotation Pankow 9 5 1 3 5.5 41.0 277.5
26. Tyrtania,Maximilian 2210 SG Bund 9 4 3 2 5.5 38.5 270.0
27. Hoppe,Frank 1972 SV Berolina Mitte 9 5 1 3 5.5 38.0 267.0
28. Jandke,Manfred 2067 SSG Lübbenau 9 5 1 3 5.5 37.5 277.0
29. Semmelroth,Heinz-Diete 2014 BSG 1827 Eckbauer 9 4 3 2 5.5 37.5 274.5
30. Schmidt,Carsten 2103 VfB Hermsdorf 9 5 1 3 5.5 37.5 262.5
31. Vu,Philippe 2060 SC Kreuzberg 9 5 1 3 5.5 36.5 279.5
32. Jaeschke,Jens-Uwe 2077 SF Nord-Ost Berlin 9 4 3 2 5.5 36.5 261.5
33. Bruchmann,Stephan 2263 SF Berlin 1903 9 4 3 2 5.5 35.5 250.5
34. Allgaier,Erik 1960 SG BVG Helmholtz 55 9 5 1 3 5.5 34.0 255.5
35. Barlag,Christoph 2067 SC Braun­schweig Glie 9 5 0 4 5.0 41.5 282.0
36. Offermann,Fernando 2104 SF Berlin 1903 9 5 0 4 5.0 41.5 280.0
37. Gebigke,Martin 2139 SV Berolina Mitte 9 5 0 4 5.0 41.5 275.5
38. Ahlberg,Matthias 2065 SG Weißensee 49 9 4 2 3 5.0 40.0 266.5
39. Major,Vitalij 2022 SC Zitadelle Spandau 9 5 0 4 5.0 39.5 272.5
40. Godoj,Veit 1944 SK König Tegel 1949 9 4 2 3 5.0 39.0 265.5
41. Gaerths,Ronny 2180 SG TT/Wiheil 9 4 2 3 5.0 38.5 284.5
42. Vogel,Tobias 1984 SK Präsident RHWK 9 4 2 3 5.0 37.5 263.5
43. Schneider,Hans-Joachim 1901 Schach­pin­guine Berli 9 5 0 4 5.0 37.5 253.5
44. Schumacher,Gerhard 1826 SG BVG Helmholtz 55 9 3 4 2 5.0 37.0 257.5
45. Reiche,Andreas 1905 SV Berolina Mitte 9 4 2 3 5.0 37.0 256.0
46. Kutschke,Jens 1945 Herforder SV Königss 9 4 2 3 5.0 36.0 270.0
47. Stippekohl,Peter 2037 BSC Rehberge 1945 9 4 2 3 5.0 36.0 263.5
47. Schildt,René 1950 SC Zugzwang 95 9 4 2 3 5.0 36.0 263.5
49. Jurkatis,Hagen 2034 SC Kreuzberg 9 5 0 4 5.0 36.0 262.5
49. Möller,Frank 1960 BSG 1827 Eckbauer 9 4 2 3 5.0 36.0 262.5
51. Solhjou,Hasan 2047 SK Präsident RHWK 9 5 0 4 5.0 35.0 259.5
52. Weyers,Guido 1940 SC Weisse Dame 9 5 0 4 5.0 34.5 257.5
53. Zaeske,Winfried 1929 SC Zitadelle Spandau 9 4 2 3 5.0 34.0 254.5
54. Schulze,Gerd 1877 BSC Rehberge 1945 9 5 0 4 5.0 34.0 248.0
55. Fainstein,Wladimir 1972 SK Präsident RHWK 9 5 0 4 5.0 33.5 255.0
56. Schimmel,Roland 1934 SV Marzahna 57 9 5 0 4 5.0 30.5 250.0
57. Kussatz,Kai-Stephan 1982 SF Berlin 1903 9 2 6 1 5.0 30.0 248.5
58. Perestjuk,Marko 1781 SC Zitadelle Spandau 9 4 1 4 4.5 38.0 258.0
59. Kazman,Caner 1774 SV Empor Berlin 9 4 1 4 4.5 37.0 257.0
60. Schwedek,Tony 1454 SC Zitadelle Spandau 9 3 3 3 4.5 36.0 248.0
61. Rennspieß,Jens 1779 SV Berolina Mitte 9 4 1 4 4.5 35.5 258.0
62. Schaburov,Wladimir 1965 BSG Pneumant Fürsten 9 3 3 3 4.5 35.5 250.0
63. Ahlberg,Mario 1921 SG Weißensee 49 9 3 3 3 4.5 35.0 252.5
64. Arndt,Uwe 1995 BSV 63 Chemie Weißen 9 4 1 4 4.5 34.5 255.5
65. Stieber,Michael 1895 SV Pasewalk 9 2 5 2 4.5 34.5 248.0
66. Lindhauer,Thorben 1811 SF Berlin 1903 9 3 3 3 4.5 34.5 243.0
67. Derz,Claus,Dr. 1731 BSG 1827 Eckbauer 9 4 1 4 4.5 32.5 246.0
68. Kasper,Mike 1742 Treptower SV 1949 9 2 5 2 4.5 32.0 240.0
69. Burckhardt,Wolfram 2006 SF Berlin 1903 9 4 1 4 4.5 30.5 252.5
70. Schindler,Rudolf,Dr. 1847 SG Lasker Steglitz-W 9 4 0 5 4.0 38.5 271.5
71. Küster,Manfred 1854 BSC Rehberge 1945 9 3 2 4 4.0 36.5 243.0
72. Gretzer,Marcus 1748 SC Kitzingen von 190 9 4 0 5 4.0 36.0 253.5
73. Gebert,Ralf 1886 SG Güstrow/Teterow 9 3 2 4 4.0 36.0 244.5
74. Oelmann,Henry 1890 SC Orani­enburg 9 4 0 5 4.0 35.5 251.5
75. Sebastian,Martin 1865 TSG Rot-Weiß Freders 9 3 2 4 4.0 35.5 246.5
76. Segerberg,Tomas 1866 SG Narva Berlin 9 4 0 5 4.0 33.5 249.5
77. Ahlberg,Günter 1830 SG Weißensee 49 9 3 2 4 4.0 33.5 248.0
78. Schlittermann,Wolfgang 1783 SK Gillette 9 3 2 4 4.0 33.5 247.0
79. Baier,Reinhard 1864 BSG 1827 Eckbauer 9 3 2 4 4.0 33.0 238.0
80. Lange,Rudolf 1663 SG Narva Berlin 9 3 2 4 4.0 32.5 237.5
81. Mielke,Sven 1828 SV Gryps 9 2 4 3 4.0 32.5 225.0
82. Mehringer,Jörg 1764 SC Weisse Dame 9 4 0 5 4.0 32.0 250.5
83. Schmalzried,Volker 1748 Umwelt­bun­desamt 9 4 0 5 4.0 32.0 238.5
84. Schwarz,Oliver 1813 SV Königs­jäger Süd-W 9 4 0 5 4.0 31.5 229.0
85. Hoffbauer,Jörg 1697 SG Bund 9 4 0 5 4.0 30.5 239.5
86. Bockelmann,Rolf 1647 SG Lasker Steglitz-W 9 3 2 4 4.0 30.0 239.0
87. Skogvall,Martina 1978 SK Großlehna 9 2 4 3 4.0 29.5 236.5
88. Lawrenz,Sebastian 1647 SC Zitadelle Spandau 9 4 0 5 4.0 27.5 230.5
89. Erman,Zinovi 1698 SK Präsident RHWK 9 4 0 5 4.0 27.5 230.0
90. Schackmann,Oliver 1505 SC Vater­stetten 9 3 2 4 4.0 26.5 238.5
91. Möller,Dirk 1408 SC Kreuzberg 9 4 0 5 4.0 26.5 224.0
92. Sivakumaran,Ramesh 1773 SV Empor Berlin 9 3 1 5 3.5 35.5 251.0
93. Hoffmann,Michael 1962 Profi-Schach-Laden 9 3 1 5 3.5 34.0 255.0
94. Lenz,Tobias 1800 BSG Pneumant Fürsten 9 3 1 5 3.5 33.5 235.5
95. Baranowsky,Peter 1837 SF Berlin 1903 9 3 1 5 3.5 33.0 238.5
96. Wenzel,Andreas 1875 SV Empor Berlin 9 3 1 5 3.5 32.0 236.0
97. Kühn,Bodo 1597 SG Lasker Steglitz-W 9 3 1 5 3.5 29.0 240.5
98. Winkler,Johannes 1391 SK 1879 HD-Handschuh 9 3 1 5 3.5 27.5 215.0
99. Koppitz,Sebastian 915 TSG Rot-Weiß Freders 9 3 1 5 3.5 21.5 216.0
100. Buikstra,Arjon 1900 vereinslos 9 3 0 6 3.0 33.0 240.5
101. Casny,Guenter 1770 SC Rochade 9 3 0 6 3.0 32.5 226.0
102. Jansen,Robert 1431 SC Kreuzberg 9 3 0 6 3.0 32.0 230.0
103. Mance,Darko 1324 SK Kroatische Gemein 9 3 0 6 3.0 30.5 234.5
104. Töllner,Wilhelm,Dr. 1682 SK Varel 9 2 2 5 3.0 30.0 233.5
105. Kreuchauf,Olaf 1616 SV Berolina Mitte 9 2 2 5 3.0 29.5 235.0
106. Mahler,Sonja 1292 SC Kreuzberg 9 3 0 6 3.0 28.5 224.5
107. Böttger,Bernd 1474 Berliner Volksbank 9 2 2 5 3.0 26.0 218.5
108. Bauer,Stefan 1505 SC Kreuzberg 9 3 0 6 3.0 25.5 223.5
109. Zelanti,Markus 1387 Queer-Springer SSV B 9 3 0 6 3.0 25.0 212.0
110. Paul,Fabian 1245 SC Zitadelle Spandau 9 3 0 6 3.0 24.0 216.5
111. Petersen,Moritz 1287 KSC Strausberg 9 2 2 5 3.0 24.0 206.0
112. von Schöning,Ulrich 1385 Berliner Volksbank 9 3 0 6 3.0 22.0 209.0
113. Schiffermueller,Stefan 1759 SC Empor Potsdam 195 9 2 1 6 2.5 30.5 229.0
114. Loncarevic,Marko 1528 SK Kroatische Gemein 9 2 1 6 2.5 27.5 224.5
115. Schreiber,Ben-Luca 1106 vereinslos 9 2 1 6 2.5 25.0 205.0
116. Jendrossek,Hans 1748 SC Schwarzer Springe 9 2 0 7 2.0 30.5 233.0
117. Dao,Joerg 1400 vereinslos 9 2 0 7 2.0 29.5 222.5
119. Schröder,Gert 1193 SV Königs­jäger Süd-W 9 2 0 7 2.0 26.0 205.0
120. Stark,Steven 1153 VfB Hermsdorf 9 2 0 7 2.0 24.5 197.0
121. Miwa,Moriaki 1000 vereinslos 9 2 0 7 2.0 24.0 193.5
122. Lippianowski,Stefan 922 Treptower SV 1949 9 1 0 8 1.0 24.5 206.0
123. Horii,Mizumoto 1000 vereinslos 9 1 0 8 1.0 22.5 198.5

 

Der Jugend­preis ging an Marko Perestjuk (Zitadelle Spandau) mit 4,5 Punkten.

 

Rating­preise:

 

Unter 2200: 1. Martin Neumann (DeTeWe) 6,5 Punkte vor Ralf-Axel Simon (TSG Neuruppin) 6,0 Punkte

Unter 1950: 1. Veit Godoj (König Tegel) 5,0 Punkte vor Dr. Hans-Joachim Schneider (Schach­pin­guine) 5,0 Punkte

Unter 1700: 1. Tony Schwedek (Zitadelle Spandau) 4,5 Punkte vor Rudolf Lange (SG Narva) 4,0 Punkte

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