SFB2 zieht an Rüdersdorf vorbei

von am 13. Januar 2013 in 2. Mannschaft

SFB2 zieht an Rüdersdorf vorbei
Aron punktete an Brett 5 und hebelte die weiße Stellung mit dem g-Bauern aus den Angeln
Stremiecki     - Moranda     0 : 1
Wendt          - Janaczak    ½ : ½
Brettschneider - Wlodarczyk  0 : 1
Wintzer        - Sroczynski  ½ : ½
Moritz         - Szyszylo    1 : 0
Nogly          - Maniocha    1 : 0
Jarvinen       - Rutschke    ½ : ½
Cremer         - Jahnke      1 : 0

Stand nach der 5. Runde:

Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 MP BP
1. TSG Neuruppin  + 5 6 6 10 26
2. SF Berlin II  + 5 8 22
3. TSG Oberschöneweide  + 5 6 6 24½
4. SC Rotation Pankow 3  + 5 6 6 6 23½
5. SV Glückauf Rüdersdorf 3  + 5 6 6 23
6. SK König Tegel II 3 3  + 5 6 21
7. SC Empor Potsdam 2 2  + 5 3 4 16½
8. Greifswalder SV 2 3 2 3  + 5 2 15
9. ESV Lok RAW Cottbus 2 5 3  + 2 14
10. SG Lasker Steglitz Wilmersdorf 2 3  + 0 14½

 

In der Oberliga hat die Zweite am Sonntag (13. Januar) gegen Rüdersdorf 4½ : 3½ gewonnen. Das Protokoll:

1623: Logout

1621: Das Spiel ist aus! 4,5 – „Jetzt muss sich nur noch die Erste zusammenreißen. Wegen der Zweiten und Dritten.“ (Rainer).

1614: Offenbar nicht ganz so effizient wie erhofft:

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1609: Durchbruch am Damenflügel.

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1549: Offenbar hat Stefan überzogen, aber vielleicht kann er es noch Remis halten. Das Kampf ist jedenfalls schon gewonnen!

1545: Wintzer Remis, viereinhalb Punkte für die Schachfreunde Berlin!

1544 Rauno Remis – 4 Punkte

1539: Rauno nährt sich dem Remis, das Jan schon hat – 3,5

1529: Bei Joachim wird es undurchsichtig. Thema: wer dringt zuerst ein? Joachim verlegt sich auf die Verteidigung und verzichtet auf einen Wettlauf.

1514: Seit einer halben Stunde warte ich in Raunos Partie auf das Gellermanöver (s. u.) Th8-h6-g6 (X g3, g4), nur dass Geller damals Ta8-a6-b6 zog (siehe unten). Auch Fischer war mal mit Ta1-a3-b3 aktiv, glaube ich zumindest.

1440: Rauno wieder locker. Zeitkontrolle geschafft, Damenflügel verriegelt, Initiative am Königsflügel möglich.

1433: Folgen der Abwicklung mit dem Turm an Brett drei, siehe Abbildung.

Weiß am Zug, Schwarz steht besser.

Weiß am Zug, Schwarz steht besser.

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Oder so:
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1430: Aron gewinnt – 3 : 1

1428: Gravierende Zeitnot auch an Fünf, aber Aron drückt, sozusagen im Ballbesitz, und mit der doppelten Zeit für zehn Züge, also zwei Minuten insgesamt.

1425: Rauno im Zeitnotstress. Positionell ist er schon aus dem Schneider, praktisch indes noch nicht

1418: Die Lage vorn klärt auf. Stefan gibt einen Turm für eine Leichtfigur. In der konkreten Position offenbar ein ganz normaler Tausch. Allerdings setzt es eine Null an eins – 2 : 1.

1404: Christoph macht den Sack zu – 2 : 0

1353: Christoph steht deutlich besser, Arons Stellung deutlich im Ungleichgewicht. Stress an der Spitze

1230: Jan Paul hat bereits früh gewonnen, die Schachfreunde liegen 1 : 0 vorn

→ Bericht von C. Nogly

Vier Partien als Nachtrag zum Gellermanöver (zur Bemerkung um 15.14 Uhr), man achte auf die jeweils ersten drei bis vier Züge:

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1 KommentarKommentieren

  • Stefan Brettschneider - 13. Januar 2013 Antworten

    Ein schöner Mannschaftserfolg! Nachdem ich die Qualität gegeben und dann den f – und h-Bauer dafür bekam und mit dem typischen französischen Blockadeläufer auf a4 stand, war die Stellung objektiv ziemlich leicht gewonnen (bevor Weiß das sehr günstige Qualitätsopfer zuließ, hatte Weiß allerdings Vorteil). Aber die Praxis! Mein Gegner spielte zäh weiter – strenggenommen stand ich mir irgendwie selbst im Weg – und wurde mit einem Sieg belohnt. Jetzt aus der Badewanne sehe ich es wieder halbwegs gelassen…

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