SFB 3 nur Mittelmaß gegen Weisse Dame

von am 24. Januar 2011 in 3. Mannschaft, SFB3 Saison 2010/11

SFB 3 nur Mittelmaß gegen Weisse Dame

Dieser Mannschafts­kampf war depri­mierend. David stellte gleich in der Eröffnung eine Figur ein und spielte anschließend noch stundenlang fröhlich Tandem im Analy­seraum.

Alexander Kurz     - Alexander Kysucan 1:0
Marco Thinius      – Franko Mahn       1:0
Florian Sebe       – Guido Feldmann    ½:½
Fernando Offermann – Christoph Barsch  ½:½
Lars Hein          – Christian Greiser ½:½
David Jakobeit     - Jan Bendzulla     0:1
Martin Kunze       - Manfred Lenhardt  0:1
Martina Skogvall   - Wiktor Pronobis   0:1

Alexander zog seine Bahnen an Brett 1, Marco stand gleich von Anfang an auf Gewinn. Lars musste weg, David spielte Tandem mit Florian, der mit Weiß gegen Guido Feldmann immerhin noch mit einem Remis davon­ge­kommen war. Die anderen hatten bis zum Schluss noch alle Hände voll zu tun. Von der Partie an Brett 1 hatte ich nur so viel mitbe­kommen:  Schwarz am Zug ist verloren, und Alexander gewann recht bald.

Alex udn Marco an den vorderen Brettern

Marco stand gleich in der Eröffnung auf Gewinn. Doch ließ er im drauf­fol­genden Verlauf der Partie viel Luft rein – oder Franko Mahn wehrte sich so gut, dass es zeitweilig sogar nach einem geglückten Konter des Weißen aussah.

Vorher so (Weiß zieht)

Dann so (Schwarz am Zug)

Irgendwann hatte Marco aber die weiße Initiative neutra­li­siert und gewonnen. Trotzdem war die Partie durchaus kein Selbst­läufer. Überra­schende Dramatik nach diesem für Weiß entgleisten Partie­beginn.

Florian hatte an Brett drei offen­sicht­liche Schwie­rig­keiten, aus der Eröffnung einen überzeu­genden Plan zu konden­sieren. Er wirkte abwesend. Immerhin aber ein frühes Remis. Gerade noch recht­zeitig, denn wenn es einmal einen weißen Vorteil gegeben haben sollte, ist davon nichts mehr geblieben, und Florian war an diesem Sonntag offenbar nicht bei der Sache.

Meine Drachen­partie dampfte gemütlich zu einem Endspiel mit einem Extra-Bauern für Schwarz zusammen. Zuerst ein etwas ungewöhn­liches Endspiel mit allen Türmen, Damen und Läufern. Dann wurden auf weiße Initiative hin in fünf Halbzügen vier Figuren getauscht. Dann übersah ich ein Remis durch Dauer­schach.

David stellte eine Figur ein. Martin schlit­terte mit einem Damen­gambit in ein tücki­sches Endspiel und verlor. Martina schließlich hatte an Brett acht anfangs eine prima Stellung, spielte aber nicht konsistent weiter und geriet in eine Verlust­stellung.

Eine traurige Geschichte also, und so stark die Dritte an den vorderen Brettern auch ist - die Ergeb­nisse sind über die Bretter­ver­teilung hinweg weder homogen noch konsistent. –

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