Ein gelungener Auftakt der 7. Mannschaft: 5,5-0,5

von am 21. Oktober 2013 in 7. Mannschaft, SFB7 Saison 2013/14, Teams

Ein gelungener Auftakt der 7. Mannschaft: 5,5-0,5
Kaum besser hätte die Prämiere der 7. Mannschaft sein können. Hier ein kurzer Bericht von Markus Hoff, der sich freiwillig von der 5. in die 7. Mannschaft versetzen lies, um die Moral der zur Hälfte aus Neumit­gliedern bestehenden Mannschaft oben zu halten:
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„Tja, mit dem Brett­aufbau und dem vorüber­ge­henden Mangel an Schreib­un­ter­lagen und Spiel­be­richts­karten am Anfang war es zunächst ein wenig hektisch beim ersten Heimkampf in der neu formierten 7. Mannschaft der Schach­freunde Berlin. So fand ich dann auch mit meiner Ablehnung des Blackmar-Diemer-Gambits gegen einen nominell gleich­wer­tigen Gegner an Brett 1 nicht gut ins Spiel und hätte nach 20 Zügen aufge­geben (+2,3 bewertet Houdini!), wenn, ja wenn es kein Mannschafts­kampf gewesen wäre! Rainer Polzins Blick auf mein Brett bei seiner Stipp­visite sprach Bände! So kämpfte ich mich noch etwas weiter gegen die Tatsache warm, dass ich vor einem halben Jahr das letztemal eine Turnier­partie bestritten hatte und nutzte die lange Reihe Zweit- und irgendwann dritt­bester Gewinn­stel­lung­ver­wer­tungszüge sowie einen richtigen Bock des ermüdenden Gegners für einen aus zwei Sprin­ger­gabeln und einer angedrohten Turmgabel bestehenden Konter, der zu einer Stellungs­me­ta­mor­phose führte, so dass ich überra­schend noch ins Remis (+0,2 bewertet Houdini!) entschlüpfen konnte. Das fühlte sich dann irgendwie auch gewonnen an, zumal es der zweiein­halbste Punkt und klar war, dass an den anderen drei Brettern noch mindestens zwei Punkte rüber­wachsen würden.
Die übrigen Partien wurden verbissen und auch seitens der Rehberger ausdauernd geführt. Ausnahmen waren die gekonnte Partie von Miguel Parada Contzen und die Partie von Alper Tolga Cirakoglu an Brett 6, der den kleinen Jungen Marcel Pauls in gefühlten 60 Minuten Gesamt­spielzeit geradezu pulve­ri­sierte.  Alpers DWZ 1736 (und dafür stark dabei!) gegen gefühlte neun Monate Schul­schach-AG bei Marcel war dann wohl doch eine nicht ganz ausge­wogene Paarung. Mariusz Kaniecki hatte einen jugend­lichen Gegner, der bald erheblich stärker sein wird. Dennoch gelang es Mariusz souverän den Siegpunkt einzu­fahren. Johannes Winkler und Marco Scheel machten mit der sehr umsich­tigen Verwertung ihrer Materi­al­vor­teile den Kantersieg dann perfekt. Marco Scheels Gegner spielte auch mit nacktem König gegen Dame und zwei Bauern noch weiter, aber so ist das wohl in der untersten Spiel­klasse.
Es könnte sein, dass wir auch mal ein 6:0 in dieser Saison einfahren, aber ich denke über ein 5,5 zu 0,5 darf man nicht klagen, zumal die eine oder andere Verlust­partie sich dann doch noch im Laufe der Runden anfinden wird. Alles in allem sollte das Team aber doch aufsteigen. Vermutlich ist Makkabi der härteste Brocken...“
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SF Berlin 1903 7 BSC Rehberge 1945 4 5,5 : 0,5
701 Markus Hoff 401 Hans-Jörg Schaffer ½:½
703 Miguel Parada Contzen 402 Heinz Pacholleck 1:0
705 Johannes Winkler 403 Alva Tomlinson 1:0
707 Mariusz Kaniecki 408 Alexander Czerniak 1:0
709 Marco Scheel 409 Ali Baki Saglam 1:0
714 Alper Tolga Cirakoglu 412 Marcel Pauls 1:0
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Das nächste Spiel findet bereits in zwei Wochen (03.11.2013) bei CFC Hertha 06 (3.Mannschaft) statt. Hertha ist ebenso wie die Schach­freunde mit einem Sieg in die Saison gestartet (4:2 gegen SK Zehlendorf (4.Mannschaft)). Leider steht jetzt schon fest, dass Markus Hoff und Mariuz Kaniecki nicht von der Partie sein können. Dafür hat mit Anurag Singh Chauhan ein weiteres Neumit­glied seine Teilnahme erklärt.

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