SFB 3: Kreuzberg gewinnt
Etwas zu hoch fiel der Endstand gegen Kreuzberg 3 aus, doch das Match bot für die Schachfreunde keinen Anlass zum Feiern.
Dimitrijeski - Harich ½ : ½ Offermann - Pflantz 0 : 1 Trösch - Federau 0 : 1 Kunze - Cremers ½ : ½ Weber - Schnitzer 0 : 1 Steiner - Zeitz 0 : 1 Kussatz - Huth ½ : ½ Krauss - Kaiser 0 : 1
Adam Steiner, Thomas Trösch und der kranke Martin Kunze konnten glücklicherweise mobilisiert werden. Zuvor galt es, Ausfälle von Thomas Hämmerlein und Utz Lachmann auszubügeln. Die gebeutelte 4. Mannschaft musste wieder bluten und Spieler an die 3. abgeben - vielen Dank für die Hilfe - und viel Erfolg in der Schlussrunde!
Die 3. Mannschaft konnte sich im Gegenzug nicht durch Punktgewinne erkenntlich zeigen. Zwar konnte der geräderte Martin als erster mit einem halben Punkt wieder erleichtert zurück ins Krankenlager.
Dann folgte das erste Remis-Angebot von Mike Pflantz. Schon zuvor war es mir klar gewesen, dass ich dieses Mal – so gern ich das Angebot akzeptiert hätte – kein Unentschieden annehmen konnte. Unser Team war nominell schwächer besetzt und ich sah ohnehin keine Gefahr, diese Stellung weiterzuspielen. Lieder ging ich in der Folge zu ambitioniert ans Werk und entschied mich später für eine zweifelhafte Transformation, anstatt die Stellung ruhig weiterzuspielen.
Kai-Stephan Kussatz hatte zusammen mit Martin Kunze die beste Partie gespielt, leider konnte er sie nicht gewinnen. Kristian Dimitrijeski haderte nach dem Kampf mit seinen Entscheidungen am Brett, allerdings hatten Ralph Harich und er sehr zweischneidige Varianten gespielt, durch die beide nicht durchgestiegen waren.
Adam Steiner spielte flott auf Gewinn und wich dem Remis aus, allerdings musste er auch zum Schluss wie die meisten von uns die Segel streichen. Alles in allem stellt das Ergebnis natürlich nicht zufrieden. Für ein Resümee ist es noch zu früh, allerdings verleitet die Lage nicht zu Frivolitäten.
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