Erfolgreiche Virusattacke
Nach diesem Mannschaftskampf kann man sagen, dass wir uns in der 1. Klasse etabliert haben. Aufgrund krankheitsbedingter und beruflicher Spielerausfälle ging ich mit einem eher mulmigen Gefühl in diese Auseinandersetzung mit der 5. Mannschaft von Kreuzberg. Aber offenbar haben auch andere Vereine so ihre Mühe eine Mannschaft aufzustellen, so dass am Ende die größere spielerische Substanz im Verein den Ausschlag für unseren Erfolg gab.
5 Siege konnten wir verbuchen, wobei mich der volle Punkt an Brett 7 von Reinhard am meisten gefreut hat. Es war sein erster erspielter Erfolg in dieser Saison und nach so einer Durststrecke gehört es sich an dieser Stelle auch mal ein Lob auszusprechen: Trotz der Rückschläge immer wieder sich an einem Sonntag zur Verfügung zu stellen und durchzukämpfen, verdient meinen Respekt und Dank.
3 weitere Siege kamen Recht souverän zustande, weil wir einfach stärker waren. Das waren namentlich Marcus (2), Fritjof (5) und Siegfried (6). Ich selbst war noch in Urlaubsstimmung, habe schwach gespielt und einen Verlustvirus per Tröpfchenübertragung an meinen Gegner weitergegeben. Diesem fiel es dadurch schwer, sich für das Gewinnen zu entscheiden. Letztlich war meine Virusattacke dann so virulent, dass er auch noch die Nerven verlor und einen schwachen Zug nach dem anderen zog. Am Ende konnte ich auf dem Spielberichtsbogen für mich hüstelnd eine 1 eintragen. Aber seht selbst:
Am 30. März geht es dann zur letzten Begegnung nach Lichtenberg. Ich denke, dass wir dann in Bestbesetzung antreten. Schließlich geht es um den Klassenerhalt – für Lichtenberg.
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