Berliner Pokal 2013 (1) Viele Schachfreunde weiter
Das k.O.-System gibt vor, dass bei 21 Brettern 11 Erstrunden-Verlierer dennoch via Losverfahren weiterkommen, damit es auf ein Achtel-, Viertel, Halb- und letztlich ein Finale der beiden letzten verbliebenen hinauslaufen kann. Von den Schachfreunden nahmen in der ersten Runde teil: Utz Lachmann (DWZ 2140), Fernando Offermann (2106), Hans Jung (1935), Marcus Gretzer (1849) und Robert von Jutrzenka (1714).
Professor Jung erwischte in der ersten Runde Dirk Paulsen (2243), der seiner Favoritenrolle gerecht wurde. Utz besiegte Werner Windmüller, der bald 60 Jahre Vereinsvorsitzender des Schachclubs Berolina ist und vor einigen Jahren seinen ersten Laptop vom Verein geschenkt bekommen hat und noch immer dafür sorgt, dass der Betrieb des Schachclubs mit sechs Mannschaften läuft.
Marcus und ich wurden gegeneinander ausgelost, es konnte nur einen geben, aber Marcus ist durch das Los im Wettbewerb geblieben und Robert verlegte die Entscheidung gegen Wolfgang Gunkel auf ein Blitzduell, das er gewann.
In der kommenden Runde sind alle außer dem Professor dabei, Utz trifft auf Veit Godoj, der als einziger Rating-Favorit in der ersten Runde ins Gras beißen musste. Marcus trifft auf Mario Wolf, Robert auf Manfred Lenhardt und ich auf Ferenc Toth.
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