Strahlender Sonnenschein in Paleohora

von am 22. Juli 2013 in Nachrichten

Strahlender Sonnenschein in Paleohora
Frühstücksraum mit Schachbrett

Einer der vielen Gründe nach Kreta zu reisen ist das wunderbare Wetter: An der Südküste waren es heute gut 32 Grad. Und das Frühstück mit Meerblick. Bei einer leichten Briese muss man eigentlich gar nicht mehr vom Tisch aufstehen. Genug Schach­spieler finden sich auch.

Rainer Polzin verzichtete wiederum auf 1.  e4 und eröffnete mit 1. Sf3. Der schwarze Aufbau mit 7. Ld6 hinterließ  keinen guten Eindruck, Rainer spielte aber mit 12. c5 zu aggressiv. Die Folge war eine gedrückte Stellung. Schwarz kam aber nie über minimalem Vorteil hinaus, so dass der Berliner Großmeister am Ende ein Remis erreichte.

Der Gegner von Christoph wählte in der ohnehin schon nicht besonders anspruchs­vollen Wiener Partie eine nicht sehr ambitio­nierte Neben­va­riante, so dass Christoph leicht ausgleichen konnte. Zum Glück spielte sein Gegner ebenso anspruchslos und passiv weiter, so dass Schwarz die Initiative übernehmen konnte. Nachdem der Weiße unerklärlich den Bauern auf c4 stehen ließ war der Rest Sache der Technik, woran auch ein Verzwei­fe­lungs­opfer nichts änderte.

An der Spitze wurde in der heutigen vierten Runde heftig gekämpft. Das wunderbare Wetter schien die Großmeister zum kämpfen zu verleiten. Die Klima­anlage tempe­riert den Saal auf angenehme 20 Grad zu Runden­beginn herunter. Aber auch in der sechsten Stunde sind die Tempe­ra­turen noch gut zu ertragen. Morgen steht die fünfte Runde an. Bei 2 aus 2 ist ein Fisch fällig ...

Vor dem Restaurant Caravella

 

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