Spätstart in die Schachbundesliga-Saison
Es fühlt sich für mich unwirklich an, in diesen Zeiten über die Schachbundesliga zu berichten. Mein Schach-Enthusiasmus ist vorerst deutlich geschwunden. Zunächst infolge der Corona-Wellen 1, 2 und 3 und seit wenigen Tagen wegen Putins Angriffskrieg auf die Ukraine.
Über Eindrücke von den ersten beiden Wettkampftagen der Saison und davon, wie sich der Krieg konkret bei der Austragung der Mannschaftskämpfe niederschlug, kann man sich hier ausführlich informieren.
Die Schachfreunde spielten am vergangenen Samstag und Sonntag in München gegen die beiden Münchner Teams, den FC Bayern München und den Münchener Schachclub 1836. Es kamen dabei 2 Mannschaftspunkte heraus.
Nach diesem Wochenende finden sich die Schachfreunde Berlin auf Platz 9, also im Mittelfeld wieder (zum aktuellen Tabellenstand).
Hier die Ergebnisse der Runden 1 und 2 im Detail.
Alexander Seyb gelangen an diesem Wochenende die meisten, nämlich 1,5 Punkte und auch Neuzugang Max Hess (herzlich willkommen!) steuerte zwei Remisen gegen etwas stärker bewertete Gegner bei.
Alle Partien können hier nachgespielt werden. Mich hat besonders die technisch lehrreiche Gewinnpartie von Szymon Gumularz beeindruckt, die ihm am Sonntag gegen Dominik Horvath gelang. Bemerkenswert auch die Turbulenzen (vermutlich in Zeitnot) an Brett 1.
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