SFB 3: Kreuzberg gewinnt

von am 2. März 2008 in 3. Mannschaft, Nachrichten, SFB3 Saison 2007/08

Etwas zu hoch fiel der Endstand gegen Kreuzberg 3 aus, doch das Match bot für die Schach­freunde keinen Anlass zum Feiern.

Dimitrijeski - Harich    ½ : ½
Offermann    - Pflantz   0 : 1
Trösch       - Federau   0 : 1
Kunze        - Cremers   ½ : ½
Weber        - Schnitzer 0 : 1
Steiner      - Zeitz     0 : 1
Kussatz      - Huth      ½ : ½
Krauss       - Kaiser    0 : 1

Adam Steiner, Thomas Trösch und der kranke Martin Kunze konnten glück­li­cher­weise mobili­siert werden. Zuvor galt es, Ausfälle von Thomas Hämmerlein und Utz Lachmann auszu­bügeln. Die gebeu­telte 4. Mannschaft musste wieder bluten und Spieler an die 3. abgeben - vielen Dank für die Hilfe - und viel Erfolg in der Schluss­runde!

Die 3. Mannschaft konnte sich im Gegenzug nicht durch Punkt­ge­winne erkenntlich zeigen. Zwar konnte der geräderte Martin als erster mit einem halben Punkt wieder erleichtert zurück ins Kranken­lager.

Dann folgte das erste Remis-Angebot von Mike Pflantz. Schon zuvor war es mir klar gewesen, dass ich dieses Mal – so gern ich das Angebot akzep­tiert hätte – kein Unent­schieden annehmen konnte. Unser Team war nominell schwächer besetzt und ich sah ohnehin keine Gefahr, diese Stellung weiter­zu­spielen. Lieder ging ich in der Folge zu ambitio­niert ans Werk und entschied mich später für eine zweifel­hafte Trans­for­mation, anstatt die Stellung ruhig weiter­zu­spielen.

Kai-Stephan Kussatz hatte zusammen mit Martin Kunze die beste Partie gespielt, leider konnte er sie nicht gewinnen. Kristian Dimitri­jeski haderte nach dem Kampf mit seinen Entschei­dungen am Brett, aller­dings hatten Ralph Harich und er sehr zweischneidige Varianten gespielt, durch die beide nicht durch­ge­stiegen waren.

Adam Steiner spielte flott auf Gewinn und wich dem Remis aus, aller­dings musste er auch zum Schluss wie die meisten von uns die Segel streichen. Alles in allem stellt das Ergebnis natürlich nicht zufrieden. Für ein Resümee ist es noch zu früh, aller­dings verleitet die Lage nicht zu Frivo­li­täten.

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