1. Familienturnier der Schachfreunde Berlin

von am 15. Juni 2015 in Nachrichten

1. Familienturnier der Schachfreunde Berlin

Das 1. Famili­en­schach­turnier verlief in sehr entspannter Atmosphäre. Zum Glück lag das nicht nur an der sehr geringen Teilneh­merzahl von 11 Teams. Einige der Voran­ge­mel­deten wurden wohl Opfer von Straßen­sper­rungen aufgrund einer Fahrrad­stern­fahrt quer durch Berlin oder entschlossen sich, das schöne Wetter auf andere Art und Weise zu nutzen. Vielmehr trugen die Teams selbst durch ihr vergnüg­liches Auftreten zu dem guten Gelingen bei, wofür ich mich bei allen Spielern und Spiele­rinnen herzlich bedanke.

Die „Flying Dragons“ zogen einsam durch die Lüfte und ließen der Konkurrenz mit 7 Siegen aus 7 Runden keine Chance. Während Jirawat an Brett 1 trotz starker Gegner­schaft keine Partie verlor und 5,5 Punkte ergat­terte, schaffte Papa Jan-Daniel an Brett 2 sogar 100%. Bei solcher Dominanz kann man zwar kaum von einem vorge­zo­genen Finale sprechen, dennoch wollte es die Auslosung witzi­ger­weise, dass die am Ende Zweit­plat­zierten vom Team Tham gleich in der 1. Runde ins Drachen­feuer und dadurch im 2. Durchgang in den zweifel­haften Genuss der Spiel­freiheit gerieten.

Bei den „Zwergen“ an Brett 2 sind hervor­zu­heben die hervor­ra­genden 67 des „Stans­dorfers“ Jonas Kreutz, bei den 10jährigen die 57 von Nam Tham (Team Tham) und 47 von Maximilian Kröner (Team Lübars) sowie schließlich die ebenfalls 47 des gerade mal 6jährigen Nikolai Nitsche (Die Mathe­ma­tiker).

Unsere“ Teams Hein und Katz, die sich im Titelbild des Beitrags ein hartes, aber freund­schaft­liches Duell lieferten, konnten zwar nicht die Preis­ränge erreichen, obwohl sich immerhin 6 von 11 Teams und damit mehr als 50% (ja wo gibt es denn sowas?) am „Preis­buffet“ bedienen durften, hatten allem Anschein nach dennoch viel Spaß und stellten einigen höher platzierten Teams durch erzielte Unent­scheiden zumindest ein halbes Bein.

Mein beson­derer Dank gilt Marcus Gretzer. Er hatte nicht nur im Vorfeld die Preise und Geträn­ke­kästen besorgt, er war auch als erster der Gastgeber vor Ort, bereitete im Turniersaal beste Spiel­be­din­gungen und sorgte im Tages­verlauf mit leckeren Speisen für das leibliche Wohl aller Teilnehmer. „Selbst­ver­ständlich“ verließ er auch als Letzter die Begeg­nungs­stätte nach erledigten Aufräum­ar­beiten...

Alle Mannschafts- und Einzel­er­geb­nisse finden sich hier http://chess-results.com/tnr177712.aspx?lan=0

Seite drucken

Kommentieren

Bitte Pflichtfelder ausfüllen