Urlaubsschach auf Kreta

von am 24. Juli 2013 in Nachrichten

Urlaubsschach auf Kreta
Kann man Txc5 nicht sehen? Und was hat die Flasche Fix-Bier auf dem Bild zu suchen?

Heute wurde klar, dass Urlaubs­schach gespielt wird. Viel Sonne, Strand und Berge rauben einem die letzten Sinne. Selten wurde dies eindrucks­voller als durch die Partien der Berliner bewiesen.

Die Gegnerin von Christoph Nogly spielte eine anspruchslose Weißer­öffnung und es sprach einiges dafür, dass bald Frieden geschlossen wird. Nach einem weißen Fehler hatte Schwarz klaren Vorteil, der sich aber nach und nach wieder verflüch­tigte. Im Leicht­fi­gu­renend­spiel stand Schwarz dann sogar kurzzeitig kritisch. Ein munteres hin und her.

Rainer Polzin setzte seine Eröff­nungs­ex­pe­ri­mente fort und griff zu 1. c4. Es wurde Katala­nisch. Und es hätte ein leichter Sieg ganz ohne Aufre­gungen werden können

Es standen somit 1,5 Punkte zu Buche. Das bedeutete wieder kein Fisch

An der Tabel­len­spitze ging es heute sehr gemächlich zu. Nur Andrey Rychagov hat 5,5 aus 6, dahinter folgt eine große Meute mit 5 Punkten. Rainer Polzin (derzeit 4,5 aus 7) könnte mit einem Sieg in Runde 7 gegen einen jungen (natur­gemäß sehr gefähr­lichen) Griechen Anschluss an die Spitze finden.

 

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