Finale des Schnellschach-Grand-Prix

von am 11. Dezember 2011 in Nachrichten, Schnellschach Grand Prix, Termine

Finale des Schnellschach-Grand-Prix

Am 7.12.2011 fand das Finale unseres erstmalig ausge­tra­genen Schnell­schach-Grand-Prix statt. In der Weihnachtszeit fanden immerhin 19 Teilnehmer den Weg zu uns, und einige dürften auch bei der Einzel­meis­ter­schaft der FV Schach ander­weitig beschäftigt gewesen sein.

Das Turnier sah die drei Favoriten mit je 45 auf den ersten Plätzen, wobei nach Wertung Polzin vor Thiede und Schnabel gewann. Dabei teilten sie die Nieder­lagen gerecht unter sich auf: Polzin verlor gegen Schnabel, Schnabel gegen Thiede und Thiede gegen Polzin. David Jakobeit hat wieder seine Schnell­schach­fä­hig­keiten unter Beweis gestellt und erreichte als einziger 3,5 Punkte vor einem Haufen Spieler mit 3 Punkten.

Grand-Prix-Finale am 7.12.2011 - Endstand

Die Fortschritts­ta­belle:

Rainer Polzin gewann zwar die letzte Ausgabe und mit 3 Einzel­siegen auch die meisten Turnier­ge­winne, mit dem 2. Platz sicherte sich aber Lars Thiede den Gesamtsieg im Grand-Prix. Herzlichen Glück­wunsch! Lars wurde zweimal Erster und spielte einmal öfter mit als Rainer, was letztlich den Ausschlag gab. Am häufigsten spielte übrigens der unermüd­liche Philippe Vu mit, nämlich acht Mal, womit er der Einzige war, bei dem die Regelung „2 Streich­ergeb­nisse“ zum Tragen kam.

Für Tages- und Gesamt­sieger gab es Preise in Form von Wein, Sekt und viel Schokolade. Auch die verspro­chenen Gold-Mitglied­schaften bei chesstempo.com wurden insgesamt 7 Mal vergeben.

6 Gewinner der 9 Ausgaben gab es: Martin Krämer, Fernando Offermann, David Jakobeit, Rainer Polzin, Dirk Paulsen und Lars Thiede. Damit ist Dirk Paulsen der Einzige, der in die Phalanx der Schach­freunde-Sieger einbrechen konnte, obwohl insgesamt mehr Nicht-Schach­freunde an dem Turnier teilnahmen: von den 53 Spielern in den Preis­rängen sind 31 keine Mitglieder bei den Schach­freunden Berlin. Auch die ersten 4 Plätze der Gesamt­wertung gingen an Schach­freunde, die eben doch konstanter teilnahmen. Im Durch­schnitt haben wir 18 Teilnehmer erreicht, was sicher ausbau­fähig, für den Anfang aber nicht so schlecht ist. Ich hoffe, es hat allen Teilnehmern Spaß gemacht (Proteste sind mir jeden­falls nicht in Erinnerung). Wenn jemand Verbes­se­rungs­vor­schläge jeglicher Art hat, immer her damit. Für nächstes Jahr jeden­falls ist der nächste Grand-Prix fest geplant!

Der finale Enstand:

Endstand Schnell­schach Grand Prix 2011 (PDF)

Seite drucken