Die Vierte verliert 2-6 gegen Empor

von am 17. Januar 2015 in 4. Mannschaft, BMM, Teams

Die Vierte verliert 2-6 gegen Empor
SF Berlin 4        - Empor Berlin                                          2 : 6

Dusan Jeremic      - Marco Thinius                                         0 : 1
Alexander Lawrenz  - Julian Urban                                          0 : 1
Martin Kunze       - Zsigmond Szajbely                                     0 : 1
Martin Galbraith   - Hans-Jürgen Meißner                                   ½ : ½
Jens Kutschke      - Felix Schabe                                          0 : 1
Hans Jung          - Peter Welz                                            0 : 1
Thorben Lindhauer  - Matthias Salz                                         1 : 0
Rauno Jarvinen     - Raphael Nitsche-Hahn                                  ½ : ½

Ein Bericht von Martin Kunze.

Es gibt solche Tage, an denen es einfach nicht läuft!

Dusan hatte mit Marco Thinius, der früher für uns aktiv war und inzwi­schen die Seiten gewechselt hat, einen starken Gegner. Außerdem kämpfte er gegen die Zugluft. Ständig musste er aufstehen und die Tür zum Garten schließen. Darunter litt seine Konzen­tration. Sein Gegner häufte geduldig kleine Vorteile an, und gewann schließlich.

Alexander geriet in der Eröffnung unter Druck. Um sich zu befreien, opferte er zwei Figuren. Aber sein Gegner konnte den Angriff abwehren und Alexander zur Aufgabe zwingen.

Ich überstand die Eröff­nungs­phase und konnte ausgleichen. Dann opferte mein Gegner einen Bauern. Seine Figuren waren aktiver, was ihm etwas Kompen­sation gab, aber nicht mehr. Im Endspiel machte ich aber zu viele Fehler und verlor die Partie.

Martin G. hatte zwischen­zeitlich zwei Bauern weniger, konnte aber durch aktives Spiel und ein Opfer auf f7 ausgleichen. Nach einem Fehler seines Gegners im fünfzigsten Zug, bekam Martin sogar noch eine Gewinn­chance, die er nicht nutzte. Zwei Züge später einigten sich die Spieler auf Remis

Jens hatte lange eine ausge­gli­chene Stellung. Dann machte er im Endspiel einen falschen Zug, und verlor seinen Bauern auf a7. Der a-Bauer seines Gegners wurde damit zum Freibauern, der sich später in eine Dame verwan­delte.

Während Hans in seiner Partie Vorteil am Damen­flügel suchte, spielte sein Gegner am Königs­flügel auf Angriff. Zuerst öffnete er die h-Linie und drang mit seinem Turm auf h2 ein. Später opferte er einen Läufer gegen zwei Bauern. Solche Stellungen sind für Menschen in einer prakti­schen Partie schwer zu vertei­digen, weil sie psycho­lo­gisch unter Druck geraten. Nach einem falschen Zug kam Hans in Nachteil und verlor.

Thorben gewann in der Eröffnung einen Bauern. Dann setzte er jedoch nicht richtig fort, und sein Gegner kam zu aktivem Gegen­spiel. Zu guter Letzt gelang es Thorben dann doch, den Ehren­punkt einzu­fahren.

Rauno gewann einen Bauern. Schließlich landete er in einem Turmend­spiel mit allen Bauern auf einem Flügel. Obwohl er alles versuchte, konnte er den hartnä­ckigen Wider­stand seines Gegners nicht überwinden. Die Partie endete remis.

Hier sind die Schlüs­sel­mo­mente:


Am 25. Januar spielen wir auswärts gegen CFC Hertha. Neues Spiel, neues Glück!

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