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von am 17. Januar 2012 in Nachrichten, Vereinsturniere

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Aronian-Kamsky, Wijk aan Zee 2012, Runde 4 - Foto: tatasteelchess.com

Schach sieht so einfach aus wenn man Leuten zuschauen kann, die etwas davon verstehen. Denn beim Nachspielen der Partie von Levon Aronian gegen Gata Kamsky in der 4. Runde des Super­turnier im hollän­di­schen Wijk aan Zee fragt man sich, wo denn Schwarz den entschei­denen Fehler gemacht hat. Es war ja nicht so, dass Levon eine tödlichen Neuerung ausge­packt hat. Im Gegenteil! Die Variante wurde schon im WM-Kampf 1958 zwischen Botwinnik uns Smyslow gespielt.  Und von den zeitge­nös­si­schen Koryphäen hat man schon Ivanchuk, Elianov und Vachier-Lagrave hinter den schwarzen Steinen gesehen.
Levon Aronian - Gata Kamsky - Tata Steel, Wijk aan Zee (4), 17. 1. 2012


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Mit drei Punkten aus vier Partien (drei Siege, eine Niederlage - hat ihm noch niemand vom Remistod des Schach­spiels erzählt?)  führt Levon jetzt gemeinsam mit Magnus Carlsen das Feld an.  Einen halben Punkt dahinter folgen Radjabov und Caruana. Morgen ist Ruhetag. Am Donnerstag geht es mit Schwarz gegen den Turnie­roldie Loek van Wely. Carlsen hat es mit Weiß mit Hollands Jungstar Anish Giri zu tun.

Bei der armeni­schen Meister­schaft wurde heute pausiert. Hrant Melkumian wird morgen versuchen, mit Schwarz seine Führung im Titel­rennen gegen den dritt­plat­zierten  GM Andriasian zu behaupten.

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