A bad day at the office

von am 24. März 2013 in SFB2 Saison 2012/13

A bad day at the office
Greifswalder SV 4 : 4 SF Berlin 2 
Teschke, Olaf   0 : 1 Strzemiecki, Oskar
Stubbe, Wilko   ½ : ½ Wendt,Jan
Leiser, Hannes  ½ : ½ Brettschneider,Stefan
Koepcke, Klaus  1 : 0 Wintzer,Joachim
Reyer, Ulli     1 : 0 Nogly,Christoph
Parashchenko,O. 0 : 1 Jarvinen,Rauno
Valet, Richard  0 : 1 Cremer, Jan-Paul
Woll, Wilfried  1 : 0 Noetzel,Felix

 

Der Tabel­len­führer tritt beim Vorletzten der Oberliga Nord-Ost an. Eine klare Angele­genheit auf dem Papier, aber entscheidend ist auf dem Platz ähh Brett. Und da war der Punkt­verlust unnötig wie ein Kropf und trotzdem können wir froh sein, den Kampf nicht verloren zu haben. So behalten wir vor der Schluss­runde einen Punkt Vorsprung auf Rüdersdorf und können durch einen Sieg gegen Potsdam den Aufstieg aus eigener Kraft sicher­stellen.

Zum Verlauf des Kampfes nur so viel, dass Joachim seine Partie mehr oder weniger einzügig wegwarf und Felix Nötzel drei Züge vor Schluss eine Gewinn- in eine Verlust­stellung verwan­delte. Rauno stand erst gut, dann auf Verlust und bekam dann die Partie geschenkt. Sichere Siege fuhren Oskar und Jan Paul ein während der Bericht­erstatter eine seiner schlech­teren Partien der letzten Jahre ablie­ferte (und sein Gegner Ulli Reyer den Angriff sehr sauber Vortrug). Bei Jan Wendt gab es ein Remis bei vollem Brett wobei es aber nicht klar war, wie es weiter­gehen könnte.

Entscheidend“ war die Partie von Stefan Brett­schneider beim Stand von 3,5-3,5. Er hatte einen Läufer für zwei Bauern mehr. Aller­dings hatte Bretti auch nur noch genau einen Bauern. Und wenn Schwarz es schaffen würde, seine drei gegen diesen einen Bauern zu tauschen, erscheint das berühmt-berüch­tigte Endspiel T+L gegen T auf dem Brett. Das ist theore­tische Remis aber in der prakti­schen Partie (wenn man den Vertei­di­gungs­aufbau nicht kennt) schwer zu Vertei­digen.

Aller­dings hätte Stefan den Bauern wohl durch­bringen können, wählte aber unter Zeitdruck den falschen Weg. Er opferte seinen Läufer, doch nachdem er den gegne­ri­schen Turm für seinen Bauern gewann war der gegne­rische a-Bauer nur noch durch Tumropfer aufzu­halten. Remis.

Die letzte Runde findet am 14. April im Spiel­lokal in der Bülow­straße statt. Alle bitte Daumen drücken!

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