Spieltagsanalyse*

von am 16. Februar 2015 in 6. Mannschaft, Teams

Die 7. Runde der BMM lief für unsere 6. Mannschaft wie die übrigen Runden zuvor auch – bescheiden. Nur dieses Mal zeigt auch das Ergebnis einen realis­ti­schen Verlauf: Es war knapp. Wie so häufig in dieser Saison haben wir gezeigt, dass wir mit Mannschaften mithalten können, die höher einge­stuft sind. Aber der gegne­rische König muss auch mal am Haken zappeln. Woran es liegt, dass wir wieder mal mit leeren Händen da stehen, zeigt sich in einem Erklä­rungs­versuch einer Niederlage: „Ich hatte gesehen, dass ich mit Df3 eine Doppel­drohung auf f7 und c6 gehabt und einen Bauern gewonnen hätte. Aber ich habe mich nicht getraut Df3 zu spielen“. Daran kann man merken, dass einige Mannschafts­mit­glieder vom Kopf her erheblich unter Druck stehen. Andere Mannschafts­mit­glieder gehen mit mir sicherlich konform, dass wir auch mal Offen­siv­ak­tionen sehen wollen, die auf des Gegners Brett­hälfte für Mattgefahr sorgen – ein Remis­klammern und - erbetteln ist im Sinne eines Mannschafts­er­geb­nisses eben oft zu wenig. Dennoch: es ist schön auf einem Nicht­ab­stiegs­platz zu sein, aber wir haben noch nichts erreicht und am nächsten Spieltag geht’s hoffentlich mutiger und entschlos­sener weiter. Wir als Mannschaft sind nämlich gegenüber unserem Verein und gegenüber der „Ehefrau vom Brett 4“ in der Bring­schuld Vertrauen in unsere schach­lichen Fähig­keiten zurück zu gewinnen.

*Der Bericht ist zu 90% zusam­men­ge­setzt aus sinnge­mäßen, zum Teil wörtlichen Äußerungen von Trainern und Spielern nach einem normalen Fußball­bun­des­li­ga­spieltag.

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1 KommentarKommentieren

  • Kurt Schläppi - 16. Februar 2015 Antworten

    Um es mit Loddar zu sagen: Jetzt bloß nicht den Sand in den Kopf stecken.

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