SFB 3 bleibt in Bewegung

von am 8. Februar 2009 in 3. Mannschaft, Nachrichten, SFB3 Saison 2008/09

So richtig prächtig sah es während des Kampfes in der Runde 6 der Stadtliga gegen Rotation nicht aus, schließlich aber behauptete SFB 3 mit einem 5:3 die Tabel­len­führung

Christian Lindemann   - Guido Meyer       - : +
Kristian Dimitrijeski - Jörg Dengel       ½ : ½
Fernando Offermann    - Olaf Schulz       1 : 0
Utz Lachmann          - Robert Mielke     + : -
Thomas Trösch         - Robert Geue       ½ : ½
Lars Hein             - Katrin Hildebrand 1 : 0
Martin Kunze          - Thomas Kettner    ½ : ½
Alexander Bandow      - Cosmin Alexandru Ivascu ½ : ½

Spannender Kampf! Der Sieg ging keineswegs glatt an uns. Unser Brett eins blieb gripp­ebe­dingt leer. Rotation revan­chierte sich mit dem kampf­losen Punkt an Brett drei.

Alexander rettete ein schlecht­ste­hendes Mittel­spiel gegen Cosmin Alexandru Ivascu, Lars überspielte Katrin Hilde­brand in einem damen­losen Mittel­spiel, Thomas hielt in einem Pseudo­spanier dagegen, bis Robert Geue Remis anbot und Kristian wursch­telte sich aus einer entgleisten Partie­anlage heraus, bis es irgendwie wieder ging und er sogar ans Ruder kam, doch Jörg Dengel vertei­digte sich offenbar einfalls­reich.

Beim Stand von 3,5:2,5 waren noch zwei Partien offen: Martins und meine. Das Sprin­ge­rend­spiel an Brett sieben mögen andere beurteilen, mir kam es wie Remis vor, und als ich meinen Vorteil endgültig verspielte, flüsterte ich ihm zu, es werde wohl Remis ausgehen - etwas optimis­tische Einschätzung, dennoch im Bereich des Realis­ti­schen.

Zum Schluss hatten wir mit etwas Glück das Minimalziel um einen halben Punkt übertroffen. Ich ließ die Partie einige Male holpern. Olaf Schulz gab mir zwar eine Traum­stellung, doch gefiel mir die Position offenbar zu gut, so dass ich immer wieder versuchte, den Vorteil aus der Hand zu geben, was mir schließlich mit einigen ungenauen Zügen dann auch gelang.

Nach vier Stunden Spielzeit war bei Olaf indessen die Luft raus und er ließ mit Dame gegen zwei Türme einen Mattan­griff zu. Ein Remis hatte er sicher in der Tasche, doch im Mannschafts­sinne versuchte er noch zu zaubern - Glück für uns. Da brauchte Martin mit dem leicht vorteil­haften Endspiel nichts mehr versuchen - Remis reichte, Remis war möglich, Remis wurde gemacht.

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